Glas und Praxis

11. Brandschutzglas

Immer häufiger übernimmt der Baustoff Glas die Aufgabe, auch vor Feuer, Rauch und Hitze- strahlung zu schützen. Transparenter Brandschutz ermöglicht fliessende Raumübergänge und effiziente Tageslichtausnutzung. Die FIRESWISS Brandschutzgläser erlauben als hochwirksame Spezialgläser Brandschutzlösungen in zeitgemässer Glasarchitektur. Sie sorgen für Offenheit, Transparenz und natürliche Beleuchtung bei gleichzeitig umfassender Sicherheit.

11.1. Brandschutzvorschriften in der Schweiz

Um den Brandschutzvorschriften der Schweiz zu genügen, müssen Bauteile aus Glas strenge Anforderungen erfüllen. Die Schweizer Vorschriften sind an die Europäischen Normierungen an- gepasst. Glas Trösch orientiert sich ausschliesslich an den einheitlichen Prüf- und Klassifizie- rungsnormen SN EN 1363-1:1999, SN EN 1363-2:1999 und SN ENV 1363-3:1998 sowie an SN EN 13501-1+A1:2009 und SN EN 13501-2+A1:2009. Für das Anwenden der Brandschutzprodukte in der Schweiz führt der Weg über die VKF (Verei- nigung Kantonaler Feuerversicherungen). Die VKF arbeitet mit zahlreichen Bundesämtern, Ver- bänden, Prüfstellen sowie anderen Organisationen im In- und Ausland zusammen. Sie ist Koor- dinationsstelle in Fragen des Brandschutzes und garantiert in der Schweiz einen der höchsten Sicherheitsstandards weltweit.

11.

Mit regionalen Brandschutzexperten bietet Glas Trösch seinen Kunden eine professionelle Bera- tung, Betreuung und Projektbegleitung.

Namensänderung der Zulassung Der Name „VKF-Zulassung“ steht imWiderspruch zu dem Begriff der Europäischen Zulassung für das Inverkehrbringen von Bauprodukten, dem Namen „Europäisch technische Zulassung“ (ETA- Zulassung). Der Vorstand VKF hat deshalb beschlossen, das Dokument „Schweizerische Brand- schutzzulassung“ auf den 1.1.2009 in „VKF Brandschutzanwendung“ umzubenennen.

Weitere Namensänderungen im Zusammenhang mit dem Begriff „Zulassung“ sind auf der Web- site der VKF ersichtlich.

Brandschutzglas I 167

Made with FlippingBook flipbook maker